Männer sind keine Weicheier!

Hallo liebe Blog-Gemeinde. Ich bin wieder gesund! Na ja, zumindest geht es mir wieder so gut, dass ich mich selber um den Blog der Allerbesten Kumpels kümmern kann. In der letzten Woche war das anders. Da musste meine Traumfrau, meine Herzdame, meine Luka diese ehrenvolle Aufgabe übernehmen.

Um gleich von Anfang an einem falschen Eindruck entgegenzuwirken, muss ich Euch an dieser Stelle aber erst einmal schreiben, dass ich WIRKLICH krank war. Meine Traumfrau hat zwar nur von – ich muss jetzt einmal zitieren - „ein bisschen Husten, Schnupfen und Kopfschmerzen“ geschrieben, aber – wie sage ich es, ohne gleich Ärger mit Luka zu bekommen? - sie hat dabei … irgendwie … ein bisschen … sozusagen … die ganzen Umstände … der männlichen Existenz … bei ihren Ausführungen … zu sehr aus dem weiblichen Blickwinkel betrachtet. Ich schreibe das hier nicht, weil es ein Männer-Ego-Problem ist. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine!

Das Problem der männlichen Erkältung liegt viel tiefer! Wir müssen dafür etwas in der Geschichte zurück gehen. Also so ungefähr in die Zeit, als es noch keine Lebensmittelmärkte gab und man sich den Sonntagsbraten direkt aus dem Wald holte. Schon damals gab es so eine Art Arbeitsteilung. Der Mann ging in den Wald und holte den Braten und die Frau kümmerte sich um das Feuer. Wenn aber der Mann erkältet war, konnte er nicht erfolgreich jagen, weil ja der Braten schon von weitem das Husten und Schiefen hörte und sich natürlich sofort verdrückte. Die männliche Erkältung hatte daher sofort Auswirkungen auf die ganze Familie – so wie heute! Und die Männer haben besonders darunter gelitten, weil sie wussten, dass die ganze Familie hungern musste. Wenn also Männer erkältet sind und dabei … vielleicht … etwas wehleidig erscheinen, dann lässt sich das gut aus der Geschichte erklären. Männer sind keine Weicheier!

Euer Paul der findet, dass das einmal gesagt werden musste