Pauls Blog

Botschaften des Präsidenten an das World Wide Web.

Kamasutra scheint Euch zu gefallen

Hallo liebe Blog-Gemeinde. Die Sache mit dem Kamasutra scheint Euch brennend zu interessieren. Nachdem ich Euch in einem meiner letzten Blog-Botschaften über den Kamasutra-Sport aufgeklärt und vor den Gefahren gewarnt habe, ist auf unserer facebook-Seite eine kleine Diskussion über die Spielregeln dieses vorwiegend im gemischten Doppel betriebenen Spiels entbrannt.

Leider kennt scheinbar niemand so wirklich die Regeln, was ein Nachspielen erschwert. Ich habe mich daher entschieden, einige eigene Regeln zu entwickeln, damit dieses alte Spiel aus Asien nicht ganz in Vergessenheit gerät und von Euch nachgespielt werden kann.

Sinnvoll erscheint es mir, dass der oben liegende Spieler für jede Minute, die er oben liegt, einen Punkt erhält. Wenn sich der unten liegende Spieler aus der Position befreit, erhält er ebenfalls einen Punkt. Eine Beinklammer wird, wie beim Ringen, mit zwei Sonderpunkten honoriert. Würgegriffe sind ein Foul und führen zu einem Punktabzug. Bei einem Foul wird das Spiel sofort unterbrochen und beide Spieler müssen wieder in die Ausgangsposition zurück. Auf eine Abseitsregel kann man meiner Meinung ganz verzichten. Gewonnen hat der Spieler, der zuerst 20 Punkte erspielt hat. Mit diesen Regeln bekommt das Kamasutra-Spiel einen Sinn.

Gestern habe ich die Regeln auch mit Manni, dem Fussballexperte bei den Allerbesten Kumpels, besprochen. Er findet die Regeln gut, will aber noch Elfmeter, Ecke und Anstoß in das Spiel integrieren. Als ich ihm aber einige der Zeichnungen zeigte, sagte er nur "Oh! ... Interessant! ... Wie geht das denn? ... Kannst Du noch einmal zurück blättern?" und vergaß darüber seine Vorschläge.

Ob die Regeln funktionieren, kann ich Euch leider nicht sagen. Luka findet die Regeln blöd und weigert sich, um Punkte zu spielen. Spielen, um zu gewinnen, sei eine typisch männliche Eigenschaft, sagt meine Traumfrau. Und ich solle bloß nicht auf die Idee kommen, das Spiel mit Betty oder einem anderen Schaf zu spielen.

Euer Paul, der überhaupt nicht versteht, was am Gewinnen falsch sein kann